Geschichte

Schon lange muss es in Bavendorf das Bestreben gewesen sein, einen Schützenverein ins Leben zu rufen. Nach den ehemaligen Statuten hat es den Anschein, dass sich bereits vor dem eigentlichen Gründungstage einige Personen gruppiert hatten, um zielbewusst diesen Verein zu gründen. Am 10. März 1927 trafen sich bei Gastwirt Otto Bruns in Bavendorf 15 Herren, um den Kleinkaliber-Schützenverein Bavendorf und Umgebung zu gründen. Auf dem Grundstück des Schützenbruders Otto Bruns wurde der Schießstand zum großen Teil durch Eigenleistung errichtet.
Bereits im August wurde das erste Schützenfest in Bavendorf gefeiert Schützenkönig wurde der Schlachtermeister Heinrich Meyer aus Radenbeck: Von den Frauen der Vereinsmitglieder wurde eine Königskette gestiftet.

Die kommenden 25 Jahre brachten für den KKS Bavendorf Höhen und Tiefen, Schatten- und Sonnenseiten. Nur durch ein ausgeglichenes Traditionsbewusstsein dieses so jungen Vereins in der Gemeinschaft des ehrwürdigen Deutschen Schützenwesens sowie durch den gesellschaftlich-kulturellen Akzent wurde diese Ära gemeistert. Dazu kam die satzungsmäßige Aufgabe mit der Förderung des Schießsports. Gerade beim KKS Bavendorf hat es sich gezeigt, dass die engen Verflechtungen zwischen Tradition und Sport dem Verein immer wieder neue Impulse gaben.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde auf Anregung des Vereinswirts Willi Lühr am 14. Mai 1950 eine Versammlung einberufen, um den 1927 gegründeten Verein wieder ins Leben zu rufen. Im Jahre 1952 feierte der KKS Bavendorf das 25jährige Bestehen.

1962 wird in Thomasburg das erste Wintervergnügen des KKS gefeiert und im darauffolgenden Jahr 1963 werden die Damen- und Jugendabteilung gegründet.

Das 50-jährige Jubiläum 1977 beginnt mit dem 15. Königsball in Eddelstorf. Unser neues Vereins-Emblem wird vorgestellt.

Von 1989 bis 1991 wird der neue Schießstand in Bavendorf gebaut, im Jahr 2007 findet dort erstmals ein Vogelschießen statt.